
Ratgeber Herpes genitalis
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Es stehen zwei verschiedene Wirkstoffe zur Therapie von Herpes genitalis zur Verfügung. Daneben können andere Maßnahmen hilfreich sein, wie z. B. der Einsatz von Zinksulfat.
Eine Schwangerschaft kann einen Krankheitsausbruch von Herpes genitalis (Genitalherpes) nicht beeinflussen. Bei der Geburt ist es möglich, dass die Krankheit auf das Kind übertragen wird. Eine Ansteckung des Kindes kann lebensgefährlich sein. Daher sollte eine mögliche schwangere Betroffene engmaschig kontrolliert werden. Inwieweit eine Therapie trotz Schwangerschaft möglich ist, muss in Rücksprache mit dem Arzt geklärt werden.
Als Symptome von Herpes genitalis kann es zu Hautjucken, mit Flüssigkeit gefüllten Bläschen oder in der Folge zur Bildung von Geschwüren kommen. Ödeme und ein glasiger Ausfluss sind ebenso möglich. Bei schweren Verläufen von Herpes genitalis (Genitalherpes) kann es auch zu Fieber kommen.
Bei anderen Hauterkrankungen kann es zu ähnlichen Symptomen wie bei Genitalherpes (Herpes genitalis) kommen. Daher muss die Diagnose durch eine Laboruntersuchung bestätigt werden. Für die Therapie ist es wichtig, dass das Herpes-Simplex-Virus nachgewiesen ist. Dafür nimmt der Arzt einen Abstrich der Flüssigkeit, die sich in den Bläschen befindet, und lässt diese auf das Virus untersuchen.
Genitalherpes oder Herpes genitalis ist eine der am weitesten verbreiteten Geschlechtskrankheiten. Auslöser ist der Herpes-Simplex-Virus. Meist liegt eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus Typ 2 vor. Eine Ansteckung erfolgt meist beim Geschlechtsverkehr. Ca. ein Fünftel der Bevölkerung trägt das Virus in sich. Auch wenn die Krankheit gerade nicht akut ist, d. h. keine Symptome sichtbar sind, ist eine Übertragung des Virus möglich. Daher sollte der Geschlechtspartner in die Therapie miteinbezogen werden.
Symptome bei Herpes genitalis sind meist kleine Bläschen im Genitalbereich. Glasiger Ausfluss, Schmerzen und/oder Jucken sind ebenfalls möglich.